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   LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07   

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https://dejure.org/2011,124720
LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07 (https://dejure.org/2011,124720)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25.05.2011 - L 3 U 28/07 (https://dejure.org/2011,124720)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 25. Mai 2011 - L 3 U 28/07 (https://dejure.org/2011,124720)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07
    Dabei ist der unterste Grenzwert, bei dessen Unterschreitung nach gegenwärtigem Wissensstand ein Kausalzusammenhang zwischen beruflichen Einwirkungen und bandscheibenbedingter Erkrankung der Lenenwirbelsäule ausgeschlossen ist und deshalb auf einzelfallbezogene medizinische Ermittlungen verzichtet werden kann, auf die Hälfte des im MDD vorgeschlagenen Orientierungswertes für die Gesamtbelastungsdosis von 25 x 106 Nh (vgl hierzu Jäger ua, ASUMed 1999, 101, 109), also auf 12, 5 x 106 Nh festzusetzen (BSG SozR 4-5671 Anl 1 Nr. 2108 Nr. 5; Urteil vom 18. November 2008 - B 2 U 14/07 R - juris).
  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wirbelsäule - Ursachenzusammenhang -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07
    Da bandscheibenbedingte Erkrankungen immer multifaktoriell entstehen und ein eindeutig abgrenzbares Krankheitsbild, das für Belastungen durch Heben und Tragen oder Arbeit in Rumpfbeugehaltung typisch wäre, fehlt, ist allgemein anerkannt, dass letztlich entscheidend nur die Frage nach einer wesentlichen Mitverursachung der Wirbelsäulenerkrankung durch die versicherte Einwirkung ist (BSG SozR 4-2700 § 9 Nr. 9).
  • BSG, 18.03.2003 - B 2 U 13/02 R

    Berufskrankheit - BKV Anl 1 Nr 2108 - Bestimmtheitsgrundsatz -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07
    Nach der Rechtsprechung des BSG (SozR 4-2700 § 9 Nr. 1; SozR 4-5671 Anl 1 Nr. 2108 Nr. 5) ist das MDD als geeignete Grundlage für die Konkretisierung dieser sogenannten arbeitstechnischen Voraussetzungen anzusehen.
  • LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07

    Der 2. Senat des Sächsischen Landessozialgerichts hat im Falle eines 1970

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07
    Dagegen kann nicht von dem nach der oa BSG-Rechtsprechung aus den Jahren 2007 und 2008 modifizierten Richtwert von 12, 5 x 106 Nh ausgegangen werden (aA: Sächsisches LSG, Urteil vom 22. April 2010 - L 2 U 109/07 - juris), weil dieser Wert den Verfassern der Konsensempfehlungen noch gar nicht bekannt sein konnte.
  • OLG Hamm, 04.12.2002 - 8 U 40/02

    Die Begrenzung des Abfindungsanspruchs des ausscheidenden Gesellschafters durch

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten, der beigezogenen Verwaltungsakten der Beklagten sowie der erstinstanzlich beigezogenen Akten der abgeschlossenen Gerichtsverfahren S 11 RJ 156/01, S 7 SB 210/01 und S 7 SB 232/01, S 9 SB 213/01 und S 8 U 40/02 verwiesen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 06.05.2010 - L 3 U 19/06

    BK 2108; Konsensempfehlungen; Fallgruppe B2/B3; besonders intensive Belastung;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07
    Damit ist der (nicht reduzierte) Lebensdosiswert des MDD von 25 x 106 Nh (vgl Jäger ua, aaO) gemeint (ebenso: Urteil des erkennenden Senats vom 28. Juli 2010 - L 3 U 29/08; des 14. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen vom 19. Februar 2010 - L 14 U 78/06; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Mai 2010 - L 3 U 19/06 - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2010 - L 3 U 29/08
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07
    Damit ist der (nicht reduzierte) Lebensdosiswert des MDD von 25 x 106 Nh (vgl Jäger ua, aaO) gemeint (ebenso: Urteil des erkennenden Senats vom 28. Juli 2010 - L 3 U 29/08; des 14. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen vom 19. Februar 2010 - L 14 U 78/06; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Mai 2010 - L 3 U 19/06 - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.02.2010 - L 14 U 78/06
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07
    Damit ist der (nicht reduzierte) Lebensdosiswert des MDD von 25 x 106 Nh (vgl Jäger ua, aaO) gemeint (ebenso: Urteil des erkennenden Senats vom 28. Juli 2010 - L 3 U 29/08; des 14. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen vom 19. Februar 2010 - L 14 U 78/06; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Mai 2010 - L 3 U 19/06 - juris).
  • BSG, 23.04.2015 - B 2 U 10/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Bindungswirkung gegenüber Revisionsgericht:

    Allein dass auch eine andere Auffassung vertreten wird (für den Wert von 25 MNh wohl Grosser in: Grosser ua, BK 2108, S 83, 102) und die LSGe hier jeweils zu unterschiedlichen Einschätzungen gelangen (vgl LSG Niedersachsen-Bremen vom 19.2.2010 - L 14 U 78/06 - und vom 25.5.2011 - L 3 U 28/07; LSG Berlin-Brandenburg vom 6.5.2010 - L 3 U 19/06 - und vom 19.1.2012 - L 2 U 24/09 ZVW - sowie Bayerisches LSG vom 31.1.2013 - L 17 U 244/06) , reicht nicht dafür aus, die Feststellungen des LSG zum aktuellen medizinischen Erkenntnisstand als offensichtlich fehlerhaft in Frage zu stellen.
  • LSG Hamburg, 22.07.2014 - L 3 U 55/05

    Anerkennung einer Berufskrankheit nach Nummern 1302 und 4302 BKV

    Ebenfalls hat er nach Zustellung des Gerichtsbescheides in der Sache S 40 U 477/99 am 21. Mai 2007 am 21. Juni 2007 Berufung (L 3 U 28/07) eingelegt.

    In der Sache L 3 U 28/07 vertritt der Kläger die Auffassung, der Vorhalt mangelnder Mitwirkung sei unzutreffend.

    und im Verfahren L 3 U 28/07,.

    Im Verfahren L 3 U 28/07 behauptet sie, es sei bisher noch nicht einmal das Vorliegen einer Erkrankung, die eine Berufskrankheit nach Nummer 4302 der Anlage zur BKVO sein könnte, nachgewiesen.

    Auf Veranlassung des Berufungsgerichts hat der Arzt für Innere Medizin und Arbeitsmedizin, Lungen- und Bronchialheilkunde, Umweltmedizin Dr. S. im Verfahren L 3 U 28/07 nach Untersuchung und Befragung des Klägers am 29. Mai 2009 das internistische Gutachten vom 10. Juni 2009 erstellt.

    Mit Blick auf den Streitgegenstand des Verfahrens L 3 U 28/07 hat die Berufung ebenfalls keinen Erfolg.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.11.2011 - L 3 U 379/09
    (bb) Eine besonders intensive Belastung (2. Spiegelstrich der Konstellation B 2) liegt vor, wenn der von den Konsensempfehlungen vorausgesetzte Richtwert für die Lebensdosis, nach dem MDD also: 25 x 106 Nh (vgl hierzu Senatsurteil vom 25. Mai 2011 - L 3 U 28/07), in weniger als zehn Jahren erreicht worden ist.

    Vielmehr muss in einem derartigen Fall davon ausgegangen werden, dass kein mehrheitlich von Fachwissenschaftlern anerkannter aktueller Erkenntnisstand über die Kausalitätsfrage besteht, sodass die Anerkennung der BK Nr. 2108 nicht in Betracht kommt (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl zuletzt Urteil vom 25. Mai 2011 - L 3 U 28/07; ebenso: Hessisches LSG, Urteil vom 18. August 2009 - L 3 U 202/04, juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.08.2014 - L 3 U 59/11
    Auch eine besonders intensive Belastung (2. Spiegelstrich der Konstellation B2) liegt nicht vor, weil dies nach den Konsensempfehlungen voraussetzt, dass der Richtwert für die Lebensdosis - nach den MDD für Frauen also: 17 x 106Nh (vgl hierzu Senatsurteil vom 25. Mai 2011 - L 3 U 28/07) - in weniger als zehn Jahren erreicht worden ist.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2012 - L 9 U 95/11
    Der Senat schließt sich daher der Rechtsprechung des 3., 6. und 14. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen (vgl. Urteile vom 25. Mai 2011 - L 3 U 28/07 -, vom 17. Juni 2010 - L 6 U 300/05 ZVW - und vom 19. Februar 2010 - L 14 U 78/06; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Mai 2010 - L 3 U 19/06 - jeweils abrufbar unter Juris), die ebenfalls in der Fallkonstellation B2 im 2. Spiegelstrich von einer erforderlichen Gesamtdosisbelastung von 25 x 106 Nh ausgehen, an (a.A. Sächsisches LSG, inzwischen rechtskräftiges Urteil vom 22. April 2010 - L 2 U 109/07 -, Juris Rn. 37 unter Hinweis auf die in dem Urteil nicht näher ausgeführte Auffassung eines dort gehörten Sachverständigen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2015 - L 14 U 24/12
    Eine Gesamtbelastungsdosis von 25 MNh ist jedoch nach der Auffassung des Senats zur Erfüllung der Voraussetzungen des 2. Spiegelstriches der Konstellation B2 auch nach Vorliegen des Urteils des BSG vom 30. Oktober 2007 - B 2 U 4/06 R - weiterhin zu fordern (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteile vom 29. Juni 2012 - L 9 U 95/11 WA -,vom 19. Februar 2010 - 14 U 78/06 -, vom 25. Mai 2011 - L 3 U 28/07 - und vom 17. Juni 2010 - L 6 U 300/05 ZVW - Bayerisches LSG, Urteil vom 31. Januar 2013 - L 17 U 244/06 - a.A.: Sächs. LSG, Urteil vom 22. April 2010 - L 2 U 109/07 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2014 - L 14/3 U 92/10
    Von einer derartigen Gesamtbelastungsdosis ist jedoch nach Auffassung des Senats zur Erfüllung der Voraussetzungen des 2. Spiegelstriches der Konstellation B2 auch nach Vorliegen des Urteils des BSG vom 30. Oktober 2007 - B 2 U 4/06 R - weiterhin auszugehen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteile vom 29. Juni 2012 - L 9 U 95/11 WA -,vom 19. Februar 2010 - 14 U 78/06 -, vom 25. Mai 2011 - L 3 U 28/07 - und vom 17. Juni 2010 - L 6 U 300/05 ZVW -).
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